Montag, 9.2. – Trinidad

Schon beim Frühstück gibt es was zu sehen –  Kolibris. Sie kommen zu den blühenden Bäumen, die hier überall stehen. Aber einen zu fotografieren stellt sich als äußerst schwierig raus, weil sie einfach zu schnell sind. Morgen würden wir gerne einen Ausflug in die Umgebung machen, weshalb uns unser erster Weg heute ins Reisebüro führt. Ich wollte ja gerne mit dem Zug ins Tal der Zuckermühlen, aber der Zug ist schon wieder mal defekt. Vielleicht fahren sie dann die Tour mit dem Bus, also buchen wir mal vorsichtshalber.

P1010119 Dann gehen wir weiter Richtung „Plaza Mayor“. Wir wundern uns , daß so gut wie niemand unterwegs ist. Aber bald wissen wir Bescheid. Im historischen Teil der Stadt lebt kaum noch jemand, statt dessen sind in den Häusern lauter Kneipen , Galerien und Souvenirshops. Belebt ist es hier nur in der Zeit, in der die Tagestouristen in Massen einfallen. Danach ist es wieder sehr ruhig.

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Vom Aussichtsturm des „Museo de Historia Municipal“ soll man einen schönen Ausblick über die Stadt haben. Stimmt.

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P1000907Das ist also ist Plaza Mayor.Der Reiseführer sagt: Der mit eleganten Statuen geschmückt und  von Palmen umrahmte Plaza Mayor gilt als schönsterPlatz Kubas und ist von vielen Palästen der Zuckerbarone umgeben, die heute Museen beherbergen.

Haben wir uns irgendwie anders vorgestellt. Aber schauen wir uns das Ganze mal näher an.

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Also da haben wir schon viel schönere Plätze gesehen oder was meint ihr. Von außen machen die Paläste auch nicht so viel her, aber innen sind sie wirklich sehr schön.P1010099      P1010110

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Auch die von außen sehr schlicht wirkende Kirche hat einen sehr kunstvollen hölzernen Altar. Auch rechts und links im Kirchenschiff sind noch viele weiter zu bewundern.

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Gleich neben dem Platz ist die große Treppe hinauf zur Casa de la Musica. Hier treten abends Livebands auf. Tagsüber ein beliebtes Fotomotiv.

 

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Nur ca 100 m in die andere Richtung findet man das ehemalige Kloster San Franciscos, in dem heute das „Museo de la Lucha Contra Bandidos“ untergebracht ist. Der Klosterturm gilt als das Wahrzeichen Trinidads.

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Durch die Ströme von Tagestouristen gibt es in Trinidad mittlerweile viele Bettler und Leute die sich für Geld als Fotomotiv anbieten, so wie der Mann links auf dem Bild. Außerdem sollst du ständig irgendwas kaufen oder verschenken. Das haben wir nirgends sonst so erlebt! Schade!

 

 

Abends waren wir dann wieder auf Suche nach schönen Motiven für Nachtaufnahmen. Gibt´s hier leider nicht viel.

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