Mit unseren Fotokameras in der Hand wollen wir los, die Stadt zu erkunden, da hält uns Waldo auf: ichbrauch noch was von euch, könnt ihr einen Moment warten? Klar. Während Bern sich die Sammlerstücke in den Vitrinen ansieht sehe ich wie hinter ihm die Haustür aufgeht, sich die Familie hinter ihm aufstellt und anfängt zu singen – un Waldo hat eine Geburtstagstorte in den Händen. Da hab´ ich Bernd das erste Mal sprachlos erlebt.
Nachdem wir die Torte in unseren Kühlschrank gestellt und ausgemacht haben, dass wir nachmittags alle zusammen Kaffee trinken und die Torte verschnabulieren werden, sind wir aufgebrochen . Es führt eine über 3 km lange Allee ( die längste in Kuba) bis zum Ende der Landzunge, dem „Punta Gorda“.
Hier seht ihr Bernd mit einer lebensgroßen Statue von „Benny More“ einer kubanischen Musiklegende, für den Cienfuegos die schönste Stadt auf Kuba war.
Den ganzen Prado entlang reihen sich Häuser, denen man den französichen Einfluß der Gründer Cienfuegos deutlich ansieht. Je näher man dem Ende kommt, sieht man immer mehr prachtvolle Villen.
Von der Dachterrasse des „Palacio del Valle“ aus hat man einen schönen Blick auf das Ende der Landzunge.
Da wir keine Lust haben den ganzen Weg wieder zurückzugehen, nehmen wir uns kurzerhand ein Fahrradtaxi.
Durch die Fussgängerzone gehen wir zum „Parque Marti“, um den herum sich unter anderem eine Schule, das Theater, die Stadtverwaltung und eine Kirche befinden.
Durch die Einkaufsstrasse gehen wir zurück zu unserer Casa zum Kaffee und anschließend wollen wir noch mal den Luxus unseres Jakuzzis genießen.